Habe mittlerweile einiges gehört und mitbekommen von seinen Seminaren. Ein Teil der Teilnehmer sind absolut begeistert und wahre Anhänger geworden und ein Teil lehnt ihn total ab.Halten ihn für arrogant, unfreundlich und total verbohrt in seiner Meinung
In Tierschutzkreisen ist er eher unbeliebt, weil auch einige Vereine aufgrund seiner Empfehlung Hunde nicht mehr kastrieren lassen.Das Ergebniss war, das immer mehr unkastrierte Tierschutzhunde Nachwuchs produzierten. Das kann kein Tierschutz sein, das ist meine Meinung.
Ich persönlich finde seine Ansicht zu extrem und wir haben immer wieder Leute die sich auf ihn berufen und uns klar machen wollen das es tierschutzrelevant ist ein Tier zu kastrieren.Tut mir leid da hört mein Geduld auf, unkastrierte Tiere abgeben ist für mich keine Tierschutz, egal was Prof G da zu zu sagen hat.Ich selber bin seit 30 Jahren Pflegestelle und hab mit den unkastrierten Hunden eher schlechte Erfahrung gemacht,mit Unverträglichkeiten und Verhaltsnauffälligkeiten .ich halte immer ca 6 Hunde in gemischten Rudel und geniese die Ruhe und die Harmonie bei meine Kastraten. Ich habe nur 2 mal Hündinnen gehabt die inkontinent waren und mit Medis eingestellt und trocken wurden. Bei Rüden habe ich immer sehr athletische,sozial, ausgeglichene Rüden,die weder Probleme mit Diabetes noch anderen Erkrankungen, die auf ein Kastration folgen können sollen
Ich selber lasse sie mit ca 1 Jahr kastrieren ,bekomme aber ganz oft Auslandshunde die schon sehr früh kastriert wurden auch da sehe ich keinen Unterschied.Der am besten bemuskelte Rüde ,laut Prof G sollen die Frühkastraten ja Probleme mit dem Muskelaufbau haben, war ein mit 5 Monaten kastrierter Rüde.Er ist sehr aktiv und läuft täglich viel Stunden am Pferd mit und ist der Arnold Schwarzenegger unter den Hund.
Ich sehe die Kastrationsdiskussion sehr sehr kritisch.Ich vertraue da lieber meine 30 Jahren Hundehaltungs und Beobachtungserfahrung und werde weiter das so halten, das alle meine Tierschutzhunde und unsere Tierheimhunde kastriert werden