Objektive Einschätzung Prof Gansloser

Es kommt vermutlich auch drauf an, was man erwartet. :hallo:
 
  • 20. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Seine Meinung zum Sport hat mich auch etwas "schockiert". Weil eigentlich fand ich ihn fachlich immer wirklich gut. Aber das was er zum Sport mal abgelassen hat, war halt auch fachlich wirklich nicht haltbar. Ich könnte verstehen, wenn er persönlich etwas gegen Hundesport hat, aber dann müsste er sich dazu dennoch fachlich korrekt äußern können. Oder eben gar nicht, und sich seinen Teil einfach denken.

Zur Praxis gehört für mich nicht nur Erfahrung und theoretisches Wissen, sondern auch viel Einfühlungsvermögen in den HALTER. Um eine Vorstellung dafür zu bekommen wie ein Halter sich fühlt, was umsetzbar und realistisch ist, usw.
Fällt mir schwer daran zu glauben, dass man sich in einen Halter hineinversetzen kann, ohne je einen Hund gehabt zu haben. Aber vielleicht hatte er ja mal einen.
 
  • 20. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich finde ihn auch klasse und bei seiner meinung über vpg bin ich zwiegespalten.

ich habe auch schon das ein oder andere mal gedacht, dass es sicherlich nicht sooo wahnsinnig gesund ist, wenn zb malis im sport trieblich derart hochgefahren werden, dass sie schreien bis fast zur ohnmacht...bei manchen beobachtungen fand ich das schon ein bissl zuviel.

allerdings bin ich auch sicherlich niemand der den trieb des hundes nur runterfährt und deckelt (finde ich genauso falsch wie das zu extreme hochfahren).

aber es gibt ja nun auch ein gesundes mittelmaß und gottseidank leute die heute anders trainieren...

da fand ich seine meinung zu vpg schon ein wenig einseitig im letzten vortrag.
 
es gibt einfach hunden die wahnsinnig ( mit der betönung auf wahnsinnig) gerne arbeiten, für denen ist das freude pur, wer noch nie so ein hund hatte kann sich da keine vorstellung machen.
 
Da würde es also auch nix nutzen, wenn man mal einen netten Collie (keinen Border... ;) ) hatte.

Crabat hat natürlich Recht - ein guter Trainer muss sich auch auf den Halter einstellen... Oder auch auf Hunde unterschiedlicher Rassen. Aber da kannte ich durchaus Leute, die haben das (beides) auch mit eigenem Hund nur eingeschränkt geschafft.
 
  • 20. Mai 2024
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es gibt einfach hunden die wahnsinnig ( mit der betönung auf wahnsinnig) gerne arbeiten, für denen ist das freude pur, wer noch nie so ein hund hatte kann sich da keine vorstellung machen.

oh doch, toubab. dat kann ich! du kanntest meine momo nicht. ;)

ausserdem habe ich genug bekannte mit malis und war auch schon auf dem ein oder anderen übungsplatz! ich liebe triebsäue! :love:
aber wenn der hund ständig auf das allerhöchste trieblevel gebracht wird, so dass ihm schon fast die augen nach hinten klappen, dann denke ich mir, dass dies auf dauer vielleicht nicht ganz gesund ist. gemessen an dem, was diese trieblagen hormonell im körper auslösen.

das normale mali-von-sinnen-sein ist damit nicht gemeint! ;) sondern wenn man dieses noch über die maßen steigert.
 
Eine Zuhörerin meinte dann das sie wüsste er hätte gar keinen eigenen Hund.

Üble Gerüchte:
udo_s.jpg
 
Naja - das Fazit für die TE muss aber wohl eigentlich lauten:

Es hat ihn bis jetzt noch niemand, der hier bis jetzt gepostet hat, in der Praxis arbeiten sehen.

Eine 'objektive' Einschätzung seiner diesbezüglichen Fähigkeiten ist also im Moment nicht möglich.

Also, Rückfrage an die TE: Bericgtest du uns später, wie es war? :hallo:
 
es gibt einfach hunden die wahnsinnig ( mit der betönung auf wahnsinnig) gerne arbeiten, für denen ist das freude pur, wer noch nie so ein hund hatte kann sich da keine vorstellung machen.

Ich denke eher, das Gegenteil ist der Fall.
Er weiß, warum diese Hunde sich so verhalten und was dabei hotmonell im Hund passiert; (ggf. eigenen Fred dazu.)


Und die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die es in den letzten Jahren zum Gehirn des Hundes gab, stellen schon vieles, was wir bisher annahmen, total auf den Kopf.
 
es gibt einfach hunden die wahnsinnig ( mit der betönung auf wahnsinnig) gerne arbeiten, für denen ist das freude pur, wer noch nie so ein hund hatte kann sich da keine vorstellung machen.

Ich denke eher, das Gegenteil ist der Fall.
Er weiß, warum diese Hunde sich so verhalten und was dabei hotmonell im Hund passiert; (ggf. eigenen Fred dazu.)


Und die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die es in den letzten Jahren zum Gehirn des Hundes gab, stellen schon vieles, was wir bisher annahmen, total auf den Kopf.

das ist sehr gut möglich das es sich hier eigentlich um eine störung handelt, den die menschen immer ausgenützt haben. Ob der hund das selber als schlimm empfindet, weiss ich nicht, das er vielleicht nicht so alt wird, glaube ich sofort, dafür war er eine leuchtende kerze der an zwei enden gebrannt hat.


ich habe jetzt eine kollektion schlafmützen, ich bin mir sicher das es echte hunden sind, es gibt nur ein paar die man, meiner meinung nach, für westliche hundebeschäftigungen begeistern könnten. mit mühe.

wenn ich nochmals geboren werde, gehe ich die hundehaltung anders an!
 
Vor vielen Jahren (Jahrzehnten) hat Trumler schon geschrieben, dass Gehegehaltung wie im Wolfswinkel völlig ausreichend wäre. Ca. 1000 m² seien für Wolfsrudel das Heimatterritorium. Da würden sie herumliegen und faulenzen. Auf Tour gingen sie nur zum jagen, also notgedrungen. Wenn sie gefüttert würden, würden sie sich da nicht weg bewegen. Insofern seien Gehege in der Größe ein angemessenes Territorium, und die Tiere fühlten sich nicht eingesperrt.

So weit aus meiner Erinnerung. Das Buch habe ich längst nicht mehr.

Ich glaube das nicht ganz, denn wie man z.B. an Liesbeths Hunden sieht, bewegen sie sich trotz Fütterung weg.
Aber dass sie keine täglichen Gewaltmärsche oder sonstigen sportlichen Leistungen nur aus Langeweile vollbringen, um sich auszulasten, glaube ich ohne weiteres.
 
Vor vielen Jahren (Jahrzehnten) hat Trumler schon geschrieben, dass Gehegehaltung wie im Wolfswinkel völlig ausreichend wäre. Ca. 1000 m² seien für Wolfsrudel das Heimatterritorium. Da würden sie herumliegen und faulenzen. Auf Tour gingen sie nur zum jagen, also notgedrungen. Wenn sie gefüttert würden, würden sie sich da nicht weg bewegen. Insofern seien Gehege in der Größe ein angemessenes Territorium, und die Tiere fühlten sich nicht eingesperrt.

So weit aus meiner Erinnerung. Das Buch habe ich längst nicht mehr.

Ich glaube das nicht ganz, denn wie man z.B. an Liesbeths Hunden sieht, bewegen sie sich trotz Fütterung weg.
Aber dass sie keine täglichen Gewaltmärsche oder sonstigen sportlichen Leistungen nur aus Langeweile vollbringen, um sich auszulasten, glaube ich ohne weiteres.



was ich sagen muss, das sie jetzt nachst eingesperrt sind auf 500m2, das scheint sie nicht im geringsten zu stören.

die althunden geniessen es sichtlich, das das pack hinter schloss und riegel ist, es sieht so aus das sie das feld auch nicht mehr verlassen. ( welcome nimmt ab). die drei spielen und rennen ganz friedlich miteinander.

mein pudel hat nie einen schritt alleine ausserhalb vom garten gemacht, obwohl er konnte.

und isis ging über alles und unter alles durch, die wurde auch gefüttert, hatte aber den drang ihr sehr grosses revier zu kontrolieren.
 
das ist sehr gut möglich das es sich hier eigentlich um eine störung handelt, den die menschen immer ausgenützt haben. Ob der hund das selber als schlimm empfindet, weiss ich nicht, das er vielleicht nicht so alt wird, glaube ich sofort, dafür war er eine leuchtende kerze der an zwei enden gebrannt hat.

Welche "bekloppte" Rasse wird denn nicht so alt? Mali, HH, DJT, Foxl werden ziemlich alt, auch im Vergleich.
 
das ist sehr gut möglich das es sich hier eigentlich um eine störung handelt, den die menschen immer ausgenützt haben. Ob der hund das selber als schlimm empfindet, weiss ich nicht, das er vielleicht nicht so alt wird, glaube ich sofort, dafür war er eine leuchtende kerze der an zwei enden gebrannt hat.

Welche "bekloppte" Rasse wird denn nicht so alt? Mali, HH, DJT, Foxl werden ziemlich alt, auch im Vergleich.

ich hatte eine der war mit 9 durch, weil ich zuviel gemacht habe mit ihm, arthrosen und co. ich vermute auch das jemand der den ganzen tag frisbee spielt, sein hund eher verschleisst...

wo habe ich etwas von rassen geschrieben.
 
Ach so, auf einzelne Hunde bezogen.
Naja, Deiner war mit 9 wegen Athrose und starker Belastung durch....einige andere Rassen sind eher phlegmatisch, liegen viel rum, und deren Durchschnittslebenserwartung liegt ebenfalls um die 9 Jahre. ;)
Wenn man mal von Unfällen (und schlimmen Verschleiß durch schlechtes Training) absieht, halten die "bekloppten" eigentlich länger.
 
Ich denke, er ist in erster Linie Wissenschaftler. Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, hatte er selber keinen Hund und hat auch nicht selber mit Hunden gearbeitet. Wüßte nicht, dass sich das geändert hat.
Er hat die wissenschaftliche Beratung übernommen und Sophie Strodtbeck den trainingstechnischen Teil oder er hat Hundeschulen in der Nähe empfohlen.
 
Genau so kenne ich es auch und kann es mir anders auch kaum voestellen.
 
Habe mittlerweile einiges gehört und mitbekommen von seinen Seminaren. Ein Teil der Teilnehmer sind absolut begeistert und wahre Anhänger geworden und ein Teil lehnt ihn total ab.Halten ihn für arrogant, unfreundlich und total verbohrt in seiner Meinung
In Tierschutzkreisen ist er eher unbeliebt, weil auch einige Vereine aufgrund seiner Empfehlung Hunde nicht mehr kastrieren lassen.Das Ergebniss war, das immer mehr unkastrierte Tierschutzhunde Nachwuchs produzierten. Das kann kein Tierschutz sein, das ist meine Meinung.
Ich persönlich finde seine Ansicht zu extrem und wir haben immer wieder Leute die sich auf ihn berufen und uns klar machen wollen das es tierschutzrelevant ist ein Tier zu kastrieren.Tut mir leid da hört mein Geduld auf, unkastrierte Tiere abgeben ist für mich keine Tierschutz, egal was Prof G da zu zu sagen hat.Ich selber bin seit 30 Jahren Pflegestelle und hab mit den unkastrierten Hunden eher schlechte Erfahrung gemacht,mit Unverträglichkeiten und Verhaltsnauffälligkeiten .ich halte immer ca 6 Hunde in gemischten Rudel und geniese die Ruhe und die Harmonie bei meine Kastraten. Ich habe nur 2 mal Hündinnen gehabt die inkontinent waren und mit Medis eingestellt und trocken wurden. Bei Rüden habe ich immer sehr athletische,sozial, ausgeglichene Rüden,die weder Probleme mit Diabetes noch anderen Erkrankungen, die auf ein Kastration folgen können sollen
Ich selber lasse sie mit ca 1 Jahr kastrieren ,bekomme aber ganz oft Auslandshunde die schon sehr früh kastriert wurden auch da sehe ich keinen Unterschied.Der am besten bemuskelte Rüde ,laut Prof G sollen die Frühkastraten ja Probleme mit dem Muskelaufbau haben, war ein mit 5 Monaten kastrierter Rüde.Er ist sehr aktiv und läuft täglich viel Stunden am Pferd mit und ist der Arnold Schwarzenegger unter den Hund.
Ich sehe die Kastrationsdiskussion sehr sehr kritisch.Ich vertraue da lieber meine 30 Jahren Hundehaltungs und Beobachtungserfahrung und werde weiter das so halten, das alle meine Tierschutzhunde und unsere Tierheimhunde kastriert werden
 
Er bezieht die Problematik der Kastration aber nicht auf alle Rassen sondern hauptsächlich auf Molosoide Rassen. Und da gibt es schon einen Trend zu erkennen.
 
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