Hund beißt Joggerin in Österreich tot – auch Besitzerin schwer verletzt

Das stimmt, aber Sie hätte die 3 Hunde Körperlich nicht Bändigen können wenn Sie nicht bewusstlos geworden wäre.
Also wenn ich 3 x Carlos an der Leine hätte und die haben Beschädigungsabsicht in dem Sinne ,gebe ich zu no Chance .
Oder stell Dir mal vor du hättest 3 x Nougat an der Leine und die haben ernste Beschädigungsabsicht könntest du rein Körperlich alle drei Bändigen ?

Ich hab schon einen 32kg Listenhundmix und einen bescheuerten DSH von 30kg gehalten als der dämliche DSH mal wieder ausgerastet ist und den 32kg Hund angestiftet hat. Sofern man drauf gefasst ist, geht das. Und dann wirkt man ja auch ein und unterbindet das Ziehen bzw das Ausrasten. Bzw rastet das Hundepack hoffentlich nicht so aus, wenn man bei Bewusstsein ist, weil man ja handelt.
Ich nehme mal an, in dem Selbstvertrauen ist sie auch mit 3 Staffs gegangen. Sonst macht man sowas doch hoffentlich nicht.
 
  • 1. Juni 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es reicht ja eine kurze Benommenheit (die ich bei hartem Aufprall auf dem Boden durchaus realistisch finde), und der Hund ist weg bzw. die Hunde sind weg. Aber wenn sowas passiert, ist es tatsächlich auch egal, ob es einer oder drei waren.
 
Ich hab schon einen 32kg Listenhundmix und einen bescheuerten DSH von 30kg gehalten als der dämliche DSH mal wieder ausgerastet ist und den 32kg Hund angestiftet hat. Sofern man drauf gefasst ist, geht das. Und dann wirkt man ja auch ein und unterbindet das Ziehen bzw das Ausrasten. Bzw rastet das Hundepack hoffentlich nicht so aus, wenn man bei Bewusstsein ist, weil man ja handelt.
Ich nehme mal an, in dem Selbstvertrauen ist sie auch mit 3 Staffs gegangen. Sonst macht man sowas doch hoffentlich nicht.
Klar wenn du drauf gefasst bist , kannst du früh genug einwirken.Aber diese Situation war ja dort nicht gegeben ,mindestens ein Hund von den dreien hat sich entschieden zu Beschädigen komme was wolle und der rest bei einer zusammengeschweißten Gruppe , war die Gruppendynamik.
Für mich , ich betone für mich besteht auch ein großer unterschied an der Leine auszurasten weil dort ein blöder Hund ist oder es besteht der Entschluss zu beschädigen egal was kommt.

Ich will der Frau nichts , Sie weiß selber das Sie ein Menschenleben auf dem Gewissen hat und muss mit den Folgen den Rest des Lebens zurechtkommen was wohl nicht einfach wird.

Aber Sie war/ist einer Hundeerfahrene oder Profi ?, hätte bei der, wie sie sagt hormongesteuerten reizbaren Gruppe wegen den Welpen , sowas in Betracht ziehen sollen oder gar müssen ?
Das zu deinem Satz das man sowas nicht macht, genau ich finde so was macht man nicht.
Und wenn so eine Situation wie dort kommt ist man 3 Staffs unterlegen.
 
Aber wer bist Du denn, dass Du das in Zweifel ziehst?
Ich mache mir nur meine Gedanken und das wird erlaubt sein, wenn jemand seine Geschichte öffentlich thematisiert.
Da wir alle das Gleiche gelesen haben, muss und kann jeder daraus auch seine Schlüsse ziehen und das sind nun einmal meine!

Sie ist verurteilt worden, die Sache ist juristisch abgearbeitet.

Die Verurteilte hat wieder damit angefangen, und das sind nur meine Reaktion und Gedanken dazu, nicht mehr nicht weniger.

Du brauchst nicht pampig werden, nur weil du es vlcht. anders siehst.
 
Ich mache mir nur meine Gedanken und das wird erlaubt sein, wenn jemand seine Geschichte öffentlich thematisiert.
Da wir alle das Gleiche gelesen haben, muss und kann jeder daraus auch seine Schlüsse ziehen und das sind nun einmal meine!

Sie ist verurteilt worden, die Sache ist juristisch abgearbeitet.

Die Verurteilte hat wieder damit angefangen, und das sind nur meine Reaktion und Gedanken dazu, nicht mehr nicht weniger.

Du brauchst nicht pampig werden, nur weil du es vlcht. anders siehst.
Ich wollte Dir nur Deine abschätzige Wortwahl vor Augen führen (Wer kann denn bestätigen...).
 
Und von außen weiß man es natürlich immer besser.
Darum ging es mir überhaupt nicht. Da @lektoratte den Link nicht hatte lesen können, dachte ich, ein bisschen weitere Info zum Sturz und zur Bewusstlosigkeit könnte nicht schaden. Das war und ist alles.

Und ja, ich halte Spaziergänge als Einzelperson mit 3 kräftigen Hunden unter unüblichem Stress für keine gute Idee - ganz unabhängig von diesem Vorfall.
 
Abgesehen von dem, was die HH behauptet und weil ich keine Ahnung von Zucht und "Rudelverhalten", wenn Welpen da sind, habe:

Kann es wirklich zu so heftigem und unvorhersehbarem Verhalten kommen?
 
Kann es wirklich zu so heftigem und unvorhersehbarem Verhalten kommen?
Mütter sind sicherlich die gefährlichsten Gegner die man haben kann. Das ist AUCH hormonell bedingt.
Allerdings ist das idR territorial und auf die Welpen bezogen. In der Regel…
 
Aber wenn die Hündin wegen ihrer Welpen irgendwie schräg drauf war, warum nutzt man dann keinen Maulkorb?

Mal abgesehen davon habe ich bisher keine Hündin mit Welpen so erlebt. Weder an der Wurfkiste, aber schon überhaupt nicht beim Spaziergang ohne die Welpen.
 
Also ich sage mal, was mir an der Stellungnahme negativ auffällt.
Es stellt sich eigentlich nicht ernsthaft die Frage, ob es eine schuldhafte Tat war.
Sie hat grob fahrlässig gehandelt. So wurde sie ja nicht nur verurteilt, sondern die Verurteilung basierte auch auf einem Geständnis und der Übernahme der "vollen Verantwortung" für das Geschehene.
Weitere Fragen wollte sie im Gericht nicht beantworten.
( )

So wie ich das verstanden habe, wurde ihr dort ein etwas anderer Sachverhalt vorgeworfen.
Elmo habe sie bei Sichtung der Joggerin niedergerissen. Ein einzelnes Anziehen des Hundes Elmo habe bereits den Sturz verursacht. Einen externen Anlass habe es nicht gegeben, es sei eine übliche Situation auf Spaziergängen gewesen. Nachdem die Halterin nach dem Fall aufgeblickt habe (von Ohnmacht war keine Rede), waren alle drei Tiere an der Joggerin. Sie sei beim Versuch der Trennung selbst verletzt worden.

Ich habe ihre Version nirgends in den Zeitungsberichten über den Prozess gelesen.
Mag sein, dass es nicht gedruckt wurde. Mag sein, dass sie dieses Statement aber vor Gericht so nicht gebracht hat.

Und das finde ich den Angehörigen gegenüber nicht fair, denen sie ja auch im Prozess begegnete.
Dort verweigert sie Fragen und hier gibt es eine Schilderung, die wiederum Fragen aufwirft:
Warum hat die Joggerin geschrien? Warum waren die Halterin und die Hunde so überrascht?
Warum war so eine Situation für die Hunde so bedrohlich? Wie ist die Halterin gefallen, dass sie bewusstlos wurde (üblicherweise fällt man ja nicht auf den Kopf? Wie lange war sie bewusstlos?

Für Angehörige ist im Regelfall sehr wichtig, zu wissen, was genau passiert ist.
Wenn dies eine neue Version der Geschehnisse ist, fände ich das schon übel.

Ebenso schwierig finde ich die Aussage zu der Hündin und der Welpen.
Vor Gericht wurde "Elmo" quasi als Ursache hingestellt. Die Staatsanwaltschaft hat beantragt, auch die Hündinnen (die wohl in anderen Familien untergebracht sind) zu beschlagnahmen. Das wurde dann vom Gericht abgelehnt, da von den anderen Hunden keine Gefahr ausginge.
In der Stellungnahme hört sich das aber wiederum ganz anders an. Ich weiß nicht, ob man den übrigen zwei Hunden damit einen Gefallen tut.

Also insgesamt bin ich der Meinung, hätte sie das lassen können.
Oder eine Stellungnahme abgeben, die sich halt rein auf die Hetzkampagne bezieht.

Denn jeder Mensch handelt immer mal wieder fahrlässig, auch grob fahrlässig.
Nur geht es im Regelfall gut aus. Manchmal aber auch nicht.
Aber jedem kann es passieren, dass er sich überschätzt, einen Fehler macht, unachtsam ist und dann überfährt man jemanden, oder wirft ihm einen Blumentopf auf den Kopf und es passiert eine Katastrophe.
Deshalb ist so eine Hetze natürlich ein absolutes No-Go.

Aber das Statement selbst sehe ich kritisch.
 
Dort verweigert sie Fragen und hier gibt es eine Schilderung, die wiederum Fragen aufwirft:
Warum hat die Joggerin geschrien? Warum waren die Halterin und die Hunde so überrascht?
Warum war so eine Situation für die Hunde so bedrohlich? Wie ist die Halterin gefallen, dass sie bewusstlos wurde (üblicherweise fällt man ja nicht auf den Kopf? Wie lange war sie bewusstlos?

Nachdem ich das Statement mittlerweile per PN erhalten habe (Danke @Ninchen ), denke ich: Die Schilderung der Ereignisse ist das, was sie erinnert - eben sehr bruchstückhaft -, von ihr im Rückblick in eine für sie sinnvolle Reihenfolge gebracht. Nicht "bewusst", ich denke, es ist normal, dass das passiert.

Was definitiv nicht heißt, dass es so "gewesen" sein muss.

Mir zB kommt es realistischer vor, dass die Joggerin sehr nah an ihr vorbei ist und geschrien hat, weil der Hund schon auf sie los ist - was die Besitzerin aber eben einen Sekundenbruchteil später erst realisiert hat, als sie quasi über ihn gefallen ist. Für sie käme dann der Schrei vor der Attacke, effektiv war es aber umgekehrt.

Das heißt nicht, dass sie bewusst lügt oder "dem Opfer die Schuld zuschieben will", nur, dass sie uU die Situation falsch eingeschätzt hat.

Dass sie in der ersten Aussage den Rüden verantwortlich gemacht hat, der die Attacke für sie ausgelöst hat, und später die Hündin mit den Welpen, kann auch so ein Rationalisierungsversuch sein. Denn es ist ebenfalls normal, dass diese Geschichte, die das Gehirn rekonstruiert, sich im Rückblick im Licht späterer Erfahrungen oder Ereignisse nochmal verändert, und damit auch die Erinnerung.

Ich muss ebenfalls sagen, dass ich ihre Schilderung des Geschehens ebenso wie ihre persönliche Einordnung für sie selbst und auch für die Angehörigen des Opfers problematisch finde.

Ich glaube, dass sie sich mit dem Vorfall entweder bereits intensiv auseinandergesetzt hat (und dieses Fass jetzt nicht wieder aufmachen möchte), oder das aus Selbstschutzgründen derzeit nicht kann (was ich ebenfalls nachvollziehen könnte) - es wirkt dadurch für Außenstehende aber tatsächlich so, als würde sie vornehmlich über sich selbst nachdenken und das Opfer - naja, ist ja eh tot, was soll's?

Alles, was danach kommt, über den Hundesport, die Vorwürfe, sie hätte die Hunde scharf gemacht, und darüber, dass es da keinen Anlass zu Ermittlungen gab, finde ich nachvollziehbar und verstehe ihr Bedürfnis, das klarzustellen.

Hätte sie nur geschrieben: "Ich habe die Joggerin erst bemerkt, als sie fast auf unserer Höhe war, und bin dann über den Hund gefallen und wirklich hart aufgeschlagen - ich konnte effektiv nichts tun", und hätte sie dann noch einmal richtig gestellt, was Behauptungen über die Ausbildung der Hunde angeht, wäre das sicherlich weniger kontrovers gewesen.
 
Nachdem die Halterin nach dem Fall aufgeblickt habe (von Ohnmacht war keine Rede), waren alle drei Tiere an der Joggerin. Sie sei beim Versuch der Trennung selbst verletzt worden.
Ich hab das hier in einem anderen Forum gefunden.(copy und paste)

ZUerst war ja nur bekannt, dass sie in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Als sie sich dann schon tagelang dort aufgehalten hatte, lag nahe, sie sei schwer verletzt, insbesondere als zu dieser Zeit noch keiner vom schweren seelische Trauma wusste.
Dazu aus dem E des LVwG:
"
Zum konkreten Vorfall schilderte die Bf:
„Wenn ich konkret zu dem Vorfall noch gefragt werde, wie ich mir selbst erkläre, dass es so extrem ausgegangen ist und dieser Vorfall so passiert ist, gebe ich an, dass es sich um ein sehr traumatisches Ereignis handelte. Ich bin an dem Tag, wie in gewohnter Art und Weise, die übliche Runde gegangen wie viele Male zuvor. Wenn ich zum Ablauf kurz angeben darf, ich bin mit den drei angeleinten Hunden gegangen und habe den Schrei der Dame hinter mir gehört und mich furchtbar erschrocken und bin dann über meinen Rüden gefallen und eben so unglücklich zu Sturz gekommen, dass ich bewusstlos war. Die Hunde haben dann mich verteidigt und sich bedroht gefühlt. Wenn ich konkret gefragt werde, dass meine Bewusstlosigkeit aber trotzdem nicht zwangsweise dazu führen muss, dass die Hunde so extrem agieren, gebe ich an, dass dies – so habe ich das aus vielen Gesprächen mit anderen Trainern mittlerweile mitgenommen – deswegen war, weil sie mich verteidigt haben und sich bedroht gefühlt haben und ihrem Instinkt gefolgt sind. Meiner Meinung nach haben mich die Hunde verteidigt und wollten mich auch wegziehen, ich war nicht so schwer verletzt wie das überall geschrieben gewesen ist, ich hatte eine Wunde am Arm, im Gesicht und eine am Fuß. Die Hunde wollten mich von der Frau wegziehen. Ich bin der Meinung es ist deswegen so extrem ausgefallen, weil sie mich eben verteidigen wollten. Natürlich bin ich geschockt darüber, was jemand anrichten kann den man eigentlich für friedfertig hält und nie auffällig gewesen ist, aber wie gesagt ich erkläre mir das dadurch, dass die Hunde mich verteidigt haben.“ [Niederschrift, ON18 vwgAkt]"

Seltsam, dass die Bewusstlose mit solcher Sicherheit (oder ist es Kühnheit?) behauptet, die Hunde hätten sie verteidigt und als Beweis nicht anführt, dass sie "dies aus vielen Gespräche mit anderen Trainern mittlerweile mitgeomme hat.

Ich frage mich, wie Hunde, die damit beschäftigt waren, sie rettend wegzuziehen, gleichzeitig die Joggerin zu Tode bringen konnten. Beschützen und verteidigen wovor ud wogegen????


 
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