Wir waren Gestern beim ersten Besuchertag, der Podencorosa, nach der Winterpause.
Und wieder war es ein Fehler.
Dirk zeigte uns einen Rüden, Keks, der genau wie viele andere Hunde, von Encarna, der Leiterin des Tierheims, aus dem auch Enya, Nuri und Paddy kommen, misshandelt wurde und nun völlig verängstigt in seinem Körbchen liegt.
Genau wie Enya hat er ein sehr sanftes Wesen und ist nicht im geringsten aggressiv, wenn man sich ihm nähert.
Aber er macht sich ganz kleine und lässt es über sich ergehen, dass man ihn anfasst.
Wenn keine Menschen auf der Podencorosa sind verlässt er wohl seinen Zwinger und die Diele und tobt auch ein wenig rum.
Dirk und auch andere Mitarbeiter haben keine Chance ausgelassen, uns klar zu machen, dass wir ihn nehmen.
Bislang sind wir aber noch nicht davon überzeugt, dass es so kommen wird.
Und sollten wir es uns doch anders überlegen würde er definitiv nur zur Pflege hier einziehen, bis er vermittlungsfähig ist.
Sicher ist, so sehr man sich, auf der Podencorosa, um ihn bemüht wird er dort nicht "alltagstauglich".
Er wird sich, genau wie Enya, zwar an den ein oder anderen Menschen gewöhnen, aber das alleine reicht nicht.
Zur Zeit ist aber auch noch nicht daran zu denken ihn hier her zu holen, da er Angst vor der Leine und dem Geschirr hat.
Es müssen dort wirklich schlimme Dinge vor sich gegangen sein und die ehemalige Leiterin, dass Tierheim wurde aufgelöst, will ein neues eröffnen, was verschiedene Personen und Vereine zu verhindern versuchen.
Vielleicht kann ich, vom gestrigen Besuchertag, ein paar Photos einstellen.
Hab selbst leider keine gemacht, aber vielleicht bekomme ich die Genehmigung die schönen Photos einer anderen Person hier zu veröffentlichen.
Photos von Keks zu machen wäre witzlos, da er immer so wie auf der Vermittlungsseite, in seinem Körbchen kauert.
Sein Blick erinnert sehr an Enya.
Ach ja, den meisten Spaß hatte Nuri, die alle anderen Hunde aufgemischt hat und, zur Freude der anderen Gäste, wie ein Zirkuspferd über das Gelände trabte und immer da war, wo Action war.
Abby hat sich auch toll gemacht und einige ruhige Leute durften sie sogar streicheln.