Blutohr bei 15 jährigen Staffi... wie behandeln?

neba13

10 Jahre Mitglied
Wie kann man ein Blutohr wirkungsvoll behandeln? Hat jemand Erfahrungen damit? Allerdings ist der betroffene Staffi schon 15 Jahre alt und man kann ihm keine OP mehr zumuten.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi neba13 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gib mal in der Suchmaske "Blutohr" ein. Da gab es schon unzählige Tips und Meinungen.

Ich persönlich bin - nach eigene Erfahrungen, vor allem mit einer ebenfalls sehr alten Hündin - gegen die operative Behandlung, und habe die besten Erfolge mit kalten Quarkumschlägen und Arnika gehabt. Was du aber ganz sicher brauchen wirst ist GEDULD. Dauert sehr lange, bis es ganz weg ist.
 
...oder Blutegeln :)

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Ich hab auch nur gekühlt und ausser einer kleinen Verknorbelung ist nix zurückgeblieben !

Würde ich allerdings nur machen, wenn das Ohr noch im Anfangsstadion ist,also nicht proppevoll und heiß !!
Dann muss wohl auf.
Aber soweit hab ich es ohne Behandlung nie kommen lassen....

Aufstechen geht auch,ist aber blöd,weil es sofort wieder vollläuft und wieder aufgestochen werden muss.
 
Arnika und Umschläge und dann halt beobachten.

Ich wende bei mir ja super gern diese Retterspitzzeugs an, beim Blutohr kann ich mir das auch vorstellen aber keine Garantie geben
 
Danke für die Antworten und mal sehen wie wir das Ohr nun in den Griff bekommen. Er hat es schon 3 Wochen und es ist schon superdick. Der Tierarzt hat auch schon mehrfach die Flüssigkeit abgezogen und er bekommt schon Quarkumschläge und Traumisal aber irgendwie wird es immer schlimmer.
 
Nochmal aus meiner eigenen Erfahrung: "Flüssigkeit abziehen" bringt gar nix. Kühlen, kühlen, kühlen!!! Eben mit gut gekühltem Quark klappt das super, weil der schön "klebt". Und wenn es super dick und heiß und prall ist, dann zusätzlich erst mal Heparinsalbe versuchen.
Traumisal ist ja auch Arnika, oder?
 
Bei meinem Hund hat der Tierarzt nach Abziehen der Flüssigkeit einen Druckverband angelegt, daß sich kein neues Blut mehr ansammeln konnte, und damit wurde das Ohr völlig geheilt.
 
Auch bei mir kommt abziehen,oder wie ich es nenne,aufstechen ,nicht mehr in Frage !!
Der hund hat unnötige Schmerzen und unnötig ist es auch !

Ist halt eine längere Sache, bis sich beim Blutohr Besserung zeigt....kühlen und Geduld....
 
Shima hatte mal einen dicken Blutohr. Wahrscheinlich allergiebedingt hatte sie Probleme mit juckenden Malassezien und schüttelte oft, wenn wir das nicht ganz im Griff hatten.
Ähnlich wie bei Bam-Bam wurde es abgezogen, eine Kochsalzlösung (glaube ich ) wurde eingespritzt und das Ohr dann mit festem Verband geklebt. (fast Panzerband)
Es hat sehr gut geheilt und keine Knubbel hinterlassen.
Sie musste eine Zeitlang mit einem Netz über den Kopf rumlaufen, damit sie es beim Schütteln nicht wieder aufschlagen würde.

Selbst hatte ich dasselbe seitlich am Knie. Heparin hat nichts gebracht und für das abziehen war es danach zu spät. (der Arzt kriegte einfach nichts raus) Das Ende vom Lied war, daß es geöffnet und herausgeschabt werden musste.
 
Danke für die Antworten und mal sehen wie wir das Ohr nun in den Griff bekommen. Er hat es schon 3 Wochen und es ist schon superdick. Der Tierarzt hat auch schon mehrfach die Flüssigkeit abgezogen und er bekommt schon Quarkumschläge und Traumisal aber irgendwie wird es immer schlimmer.

Meine Erfahrung mit mehreren dicken, heißen Blutohren:
Nach dem Abziehen muß Kortison eingespritzt werden.
Mußte anfänglich TA dazu überreden, hat aber bei meinem Willi und im TH wunderbar ohne OP geklappt; evtl. Wiederholungen dieser Bahandlung notwendig.
Ohr sieht danach aber nicht so wunder glatt und eben aus, wie zuvor. Ansonsten alles ok.
 
Wenn ein Blutohr so dick ist, das es den Hund stört - hat er in der Regel auch Schmerzen! Dann sollte man es schon aufstechen /abziehen.
Allerdings macht das wirklich nur Sinn, wenn man dann einen Druckverband anlegt, damit es nicht wieder nachläuft. Dazu noch Kühlen :)
Ist es noch nicht so extrem geschwollen ist - wie schon beschrieben kühlen, kühlen, kühlen!
 
Wenn ein Blutohr so dick ist, das es den Hund stört - hat er in der Regel auch Schmerzen! Dann sollte man es schon aufstechen /abziehen.
Allerdings macht das wirklich nur Sinn, wenn man dann einen Druckverband anlegt, damit es nicht wieder nachläuft. Dazu noch Kühlen :)
Ist es noch nicht so extrem geschwollen ist - wie schon beschrieben kühlen, kühlen, kühlen!

Willis Ohren und auch die beim TH-Hund waren genauso. Wir haben abgezogen, allerdings wiederholt, und statt des Druckverbands bekamen die Hunde eine Kortisoninjektion direkt ins Ohr. Dadurch wurde den Hunden im heißen Hochsommer der Druckverband erspart und es hat wunderbar eklappt.
 
Mich würde echt mal interessieren, wie der Heilungsprozess bei einem Blutohr aussieht, wenn man Blutegel einsetzt.........:gruebel:

Ich hatte bei meinen Hunden schon mehrmals Blutohren, habe sie konservativ mit Traumeel und Salben behandelt, es hat gut funktioniert, aber "schön" waren die Ohren hinterher nicht mehr wirklich, sie waren so ein bisschen krümpelig wulstig.
Was bewirken die Blutegel?
Und werden die Blutohren nach Abziehen des Blutes + Druckverband wieder "schön", gemeint ist glatt hinterher?
Wie geht es denn Deinem alten Herrn mit seinem Blutohr jetzt? :hallo:
 
Mir wurde auch gesagt, daß das betroffene Ohr "schrumpelig" würde, ist bei uns aber nie passiert, obwohl (oder weil?) wir nur gekühlt und geschmiert haben, nie operativ eingegriffen haben (auch aufgrund des sehr hohen Alters der Hündin).
Ein Ohr war mehrfach betroffen - sah trotzdem (fast) aus wie neu. :)
 
Unsere Ohren waren nach der Behandlung ohne Druckverband leider nicht mehr so glatt und schön.
Die Blutohren hatten sich jedoch sehr schnell zu einem so gefüllten, heißen Ballon entwickelt, sehr schmerzhaft, dass nur Kühlen und Salben nicht mehr machbar war.
 
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